Wie gesagt, es gibt schon einige Wenns und Abers bei meinem Gedankenspiel. Manche Sharing-Dienste geben leere Scooter aber auch schon vor 2100 zum "Juicen" frei (Wien?), und Ausliefern kann man auch schon vor 0800 in der Früh, (was aber sicher mit manchem studentischen Tagesablauf inkompatibel ist, ich kann mich noch gut an diese Zeit bei mir selbst erinnern).
Lack im System
Aber selbst ein "worst Case" aus Juicer-Sicht mal angenommen:
Ich liefere einen nicht vollgeladenen (<95% Scooter) nach der morgendlichen Deadline, also erst nach 0800 aus. Dann gibts entsprechend weniger bzw. gar kein Geld fürs "Juicen", aber für die Zeit, wo ich das Dingen als "Juicer" entsperrt habe (also die ganze Nacht über), kann ich damit doch quasi zum Nulltarif fahren...?
Oder sperrt sich der Roller, sobald ich das Ladekabel anstecke oder ist die "Juicer-Freifahrt" irgendwie zeitlich begrenzt?
Der Roller müsste sich sperren, oder nicht? Und zeitlich begrenzt sein müsste es auch, andernfalls wäre das ein Schlupfloch. Hab ich das falsch verstanden oder sagtest du in deinem vorherigen Post nicht, dass man Freifahrtminute hat. Hab versucht im Net diesbezüglich etwas zu finden - keine Chance.
Ich bin dafür, dass du das testest ?
Ich nutze zwar mit "Juicer" und "juicen" den Marketingwortschatz der Firma "Lime", meine Gedankenspiele beziehen sich aber generell auf das Geschäftsmodell aller Sharing-Dienste in den Fällen, wo sie das nächtliche Wiederaufladen ihrer Rollerflotte durch private "Kleinstunternehmer" (Gig-Economy) bei voller Eigenhaftung derselben usw. durchführen lassen.