Matthias55
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Seit Anfang Februar 2023 habe ich meinen neuen GoMate Staep ER1 mit 350 W-Motor. Nach den ersten 100 km fasse ich meine ersten Eindrücke zusammen. Die Streckenlängen lagen zwischen 5 und 35 km. Die Außentemperaturen zwischen 0 und 8 Grad.
Was gab überhaupt den Ausschlag für den GoMate?
Optik: ausgefallener Rahmen, größere Reifen
Vorteil: relativ geringes Gewicht, Akku abnehmbar.
Verwendungszweck: Für kleinere Einkäufe im Umkreis von etwa 10 km. Längere Strecken zur Regeneration nach intensivieren sportlichen Aktivitäten.
Meine Voraussetzungen: Joggen, Radfahren, Tretrollern.
Weg nach Hause: Wir wohnen am Hang. Von unten sind es 200 Meter mit 3-5% Steigung. Dann folgen 200 Meter mit 10% Steigung, in der Hälfte davon auf etwa 10 Metern sogar 15%. Mit Fahrrad oder normalem Tretroller macht das nicht wirklich Spaß, schon gar nicht mit zusätzlichem Gewicht durch Einkäufe.
Umgebung: Welliges Terrain, mal 10, mal 50 m Höhendifferenz, mal mit leichter Steigung, mal 10% und mehr.
Akku: im vollgeladenen Zustand leuchten nur vier der fünf LEDs grün. Nach 25 km noch drei, nach 35 km noch zwei.
Motor: Ist spritzig, hat eine sehr gute Durchzugskraft und ist leise.
Bremsen: ziehen sehr gut und absolut zuverlässig. Das Hinterrad blockiert leicht, wenn der Bremshebel zu hart angezogen wird.
Die Reichweite von 35 km wird bei dauerndem E-Einsatz auf Fahrstufe 3 erfüllt.
Steigungen und Gefälle:
Bei Steigungen um die 10% ist Trittunterstützung notwendig. So z.B. auf dem Weg nach Hause, die ersten 200 Meter leichte Steigung, dann 200 Meter mit 10% Steigung, in der Spitze auf 10 Meter 15% Steigung. Tatsächlich schafft der GoMate auch das, allerdings geht die Geschwindigkeit auf 4 km/h zurück. Trittunterstützung ist da durchaus sinnvoll, um nicht vom Trittbrett zu fallen und um den Akku etwas zu entlasten.
Nach 25 km Leistungsabfall, er schafft einfachere Steigungen nicht mehr, die bei vollem Akku kein Problem sind. Auf ebener Strecke macht sich der Leistungsabfall nicht bemerkbar.
Ist die Strecke abschüssig, bei höherer Geschwindigkeit fühlt sich der GoMate etwas schwammig an. Fahre ich mit meinem Sport-Rennroller einen Abhang mit 40-45 km/h, bremse ich mit dem GoMate bei über 30 km/h ab.
Trittbrett: breit genug, um beide Füße bequem abzustellen. Füße stehen sicher und stabil auf dem Trittbrett, ohne wegzurutschen.
Bodenfreiheit: Ist völlig ausreichend, mittelgute/mittelschlechte Wald- und Feldwege lassen sich problemlos fahren. Auch mittelflache Bordsteine runter sind kein Thema. Höhere Borsteine bewältige ich selbst mit meinen normalen Tretrollern nur dadurch, dass ich sie über das Hindernis hebe.
Federung: durch die Reifen und das Trittbrett werden Unebenheiten und Stöße sehr gut abgefedert.
Wald- und Feldwege: Alles kein Problem, nicht nur Haupt-, auch Nebenwege, selbst wenn die Wege etwas uneben und leicht matschig sind. Völlig sicheres Gefühl auch auf schlechten Wegen. Die Eignung für solche schlechteren Wege ist sogar viel besser als erwartet. Mit dem Trittbrett habe ich bisher kein einziges Mal aufgesetzt.
Verwendung als reiner Tretroller: Über kürzere Strecken (ein paar hundert Meter flach) bestens einsetzbar. Für längere Strecken (10 km und mehr) als reiner Tretroller beschwerlich wegen einem zu breiten 15 cm und zu hohen 11 cm Trittbrett. Ok, aber das ist nicht der Verwendungszweck, für sportliche Zwecke habe ich ja meine normalen Tretroller.
Lichtanlage bisher noch nicht eingesetzt. Nicht am Akku angeschlossen. Für mich nicht störend.
Auch der vorn am Rahmen angebrachte Akku ist nicht störend, weder beim Einsatz als E-Scooter noch beim Tretrollern. Der Platz für die Füße ist ausreichend. Ein sehr großer Vorteil besteht aber darin, dass man ihn abnehmen kann.
Der Ständer auf der rechten Seite ist zwar ungewöhnlich, aber man gewöhnt sich daran.
Fahrverhalten: Das Fahrverhalten ist generell supergut. Selbst eine Klickfix-Halterung mit gefüllter Einkaufstasche am Lenker, ca. 5 kg Gewicht., hat keine nachteiligen Auswirkungen auf das Fahrverhalten. Die Tasche sitzt bombenfest.
Alles in allem habe ich nach den ersten 100 km ein sehr positives und erfreuliches Bild vom GoMate. Kleinere Einkäufe bei Hofläden um Umkreis von 10 - 15 km lassen sich damit bestens erledigen. Da kann man das Auto stehen lassen.
Was gab überhaupt den Ausschlag für den GoMate?
Optik: ausgefallener Rahmen, größere Reifen
Vorteil: relativ geringes Gewicht, Akku abnehmbar.
Verwendungszweck: Für kleinere Einkäufe im Umkreis von etwa 10 km. Längere Strecken zur Regeneration nach intensivieren sportlichen Aktivitäten.
Meine Voraussetzungen: Joggen, Radfahren, Tretrollern.
Weg nach Hause: Wir wohnen am Hang. Von unten sind es 200 Meter mit 3-5% Steigung. Dann folgen 200 Meter mit 10% Steigung, in der Hälfte davon auf etwa 10 Metern sogar 15%. Mit Fahrrad oder normalem Tretroller macht das nicht wirklich Spaß, schon gar nicht mit zusätzlichem Gewicht durch Einkäufe.
Umgebung: Welliges Terrain, mal 10, mal 50 m Höhendifferenz, mal mit leichter Steigung, mal 10% und mehr.
Akku: im vollgeladenen Zustand leuchten nur vier der fünf LEDs grün. Nach 25 km noch drei, nach 35 km noch zwei.
Motor: Ist spritzig, hat eine sehr gute Durchzugskraft und ist leise.
Bremsen: ziehen sehr gut und absolut zuverlässig. Das Hinterrad blockiert leicht, wenn der Bremshebel zu hart angezogen wird.
Die Reichweite von 35 km wird bei dauerndem E-Einsatz auf Fahrstufe 3 erfüllt.
Steigungen und Gefälle:
Bei Steigungen um die 10% ist Trittunterstützung notwendig. So z.B. auf dem Weg nach Hause, die ersten 200 Meter leichte Steigung, dann 200 Meter mit 10% Steigung, in der Spitze auf 10 Meter 15% Steigung. Tatsächlich schafft der GoMate auch das, allerdings geht die Geschwindigkeit auf 4 km/h zurück. Trittunterstützung ist da durchaus sinnvoll, um nicht vom Trittbrett zu fallen und um den Akku etwas zu entlasten.
Nach 25 km Leistungsabfall, er schafft einfachere Steigungen nicht mehr, die bei vollem Akku kein Problem sind. Auf ebener Strecke macht sich der Leistungsabfall nicht bemerkbar.
Ist die Strecke abschüssig, bei höherer Geschwindigkeit fühlt sich der GoMate etwas schwammig an. Fahre ich mit meinem Sport-Rennroller einen Abhang mit 40-45 km/h, bremse ich mit dem GoMate bei über 30 km/h ab.
Trittbrett: breit genug, um beide Füße bequem abzustellen. Füße stehen sicher und stabil auf dem Trittbrett, ohne wegzurutschen.
Bodenfreiheit: Ist völlig ausreichend, mittelgute/mittelschlechte Wald- und Feldwege lassen sich problemlos fahren. Auch mittelflache Bordsteine runter sind kein Thema. Höhere Borsteine bewältige ich selbst mit meinen normalen Tretrollern nur dadurch, dass ich sie über das Hindernis hebe.
Federung: durch die Reifen und das Trittbrett werden Unebenheiten und Stöße sehr gut abgefedert.
Wald- und Feldwege: Alles kein Problem, nicht nur Haupt-, auch Nebenwege, selbst wenn die Wege etwas uneben und leicht matschig sind. Völlig sicheres Gefühl auch auf schlechten Wegen. Die Eignung für solche schlechteren Wege ist sogar viel besser als erwartet. Mit dem Trittbrett habe ich bisher kein einziges Mal aufgesetzt.
Verwendung als reiner Tretroller: Über kürzere Strecken (ein paar hundert Meter flach) bestens einsetzbar. Für längere Strecken (10 km und mehr) als reiner Tretroller beschwerlich wegen einem zu breiten 15 cm und zu hohen 11 cm Trittbrett. Ok, aber das ist nicht der Verwendungszweck, für sportliche Zwecke habe ich ja meine normalen Tretroller.
Lichtanlage bisher noch nicht eingesetzt. Nicht am Akku angeschlossen. Für mich nicht störend.
Auch der vorn am Rahmen angebrachte Akku ist nicht störend, weder beim Einsatz als E-Scooter noch beim Tretrollern. Der Platz für die Füße ist ausreichend. Ein sehr großer Vorteil besteht aber darin, dass man ihn abnehmen kann.
Der Ständer auf der rechten Seite ist zwar ungewöhnlich, aber man gewöhnt sich daran.
Fahrverhalten: Das Fahrverhalten ist generell supergut. Selbst eine Klickfix-Halterung mit gefüllter Einkaufstasche am Lenker, ca. 5 kg Gewicht., hat keine nachteiligen Auswirkungen auf das Fahrverhalten. Die Tasche sitzt bombenfest.
Alles in allem habe ich nach den ersten 100 km ein sehr positives und erfreuliches Bild vom GoMate. Kleinere Einkäufe bei Hofläden um Umkreis von 10 - 15 km lassen sich damit bestens erledigen. Da kann man das Auto stehen lassen.