Verbraucherschützer mahnen fünf Verleihfirmen ab

[Winston0]

Der Grund dafür sollen zum Teil gravierende Verstöße in den Nutzungsbedingungen sein. Manche Anbieter von "Verleih-E-Scootern" wollen die Haftungsrisiken und Verantwortung in erster Linie auf den Kunden abwälzen und selbst nicht dafür gerade stehen. Unter anderem soll der Verbraucher für Schäden aufkommen, welche nicht selbst verschuldet sind. Dann soll der Verbraucher selbst vor jedem Start prüfen ob die Bremsen gehen, der Akku geladen ist und das Fahrzeug nicht 5 Meter weiter auseinander fällt. Und so haben sich einige Punkte ergeben, auf die die E-Scooter-Verleiher jetzt reagieren müssen.

Wie seht ihr das denn? Wenn ihr dafür zahlt und in ein Auto, Zug, Flugzeug oder eben einem E-Scooter steigt, soll das Gefährt doch auch voll funktionsfähig sein. Wenn die Bremsen kaputt sind, ist am Ende der Nutzer schuld? Ich weiß ja nicht.

 

[viola]

Klingt unfair...Verbraucher können ja nichts für den Schaden. Flugzeug darf ja auch erst los, wenn alles in Ordnung ist, oder?
Wie soll ein Anfänger direkt verstehen, ob da was nicht stimmt mit dem Gerät.. Fragwürdig

 

[Franklin]

Was für ein Vergleich ?. Natürlich überzeugt sich jeder Pilot vor dem Start durch Abarbeiten einer Checkliste vom ordnungsgemäßen Zustand des Flugzeugs. Genauso hast du dich bei deinem Auto genauso wie bei einem Leihwagen davon zu überzeugen. Lernt man normalerweise vor der ersten Fahrstunde. Oder kommt bei euch jeden Morgen ein Vertreter des Autoherstellers vorbei und checkt ob nicht ein Marder über Nacht die Bremsleitungen durchgebissen hat?

 

[Johannes Schlüter]

Hatte selbst mal einen Voi wo die Bremse, die generell eher an eine Grillzange erinnert, leider defekt war. Hier war vorausschauendes Fahren angebracht- um ca. 100m vor der roten Ampel auf die ,, Hinterradtrittbremse" zu steigen. Leider war nach 6 Ampeln auf einmal der Motor aus und hat geblockt - beim Überqueren einer 8-Spurigen Kreuzung.