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Ozymandias
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Ich denke, zumindest die Scooter der ersten Generationen sind nicht wirklich regenwetter- oder gar wintertauglich. Das Thema Reifenhaftung bei Nässe ist ja schon durch entspr. Erfahrungsberichte weiter oben entsprechend erwähnt worden.
Im Winter selbst ohne Schnee und Eis, wird ein anderes Szenario vermutlich künftig der jahreszeitliche "Standard" unserer Großstadt-Urbanität sein:
Nässe und Matsch mit Streusalz angereichert , dazu kommt unser Scooter, der im Gegensatz zum Fahrrad nur eine Handbreit über all dem Schmodder dahinsaust und mit seinen kleinen Rädern auch mit jedem zurückgelegten Meter reichliche MEngen dieser agressiven Brühe in Richtung des im Trittbrett verbauten Akkus samt weiterer Elektronik schaufelt... Dann kommen die ganzen äußeren Anbauteile, insbes. Bowdenzüge, Kabeldurchführungen, Beleuchtung,.... all das schreit förmlich nach Rost und Gammel, von den Implikationen, die salzhaltiger nasser Straßendreck in Verbindung mit empfindlicher Elektronik und stromführenden Teilen im Allgemeinen verursacht, fange ich gar nicht erst an.
Ich glaube, dass abgesehen von elementaren Allwettertauglichkeiten, wie jederzeit sicher haftende Reifen auf großstadtüblichen Fahrbahnoberflächen oder auch bei Nässe sicher funktionierende Bremsen, liegt die elementare Herausforderung der Scooter-Hersteller darin, dass v.a. die (Elektro-)Technik die im Inneren der e-Scooter steckt durch geeignete konstruktive Maßnamen vor derlei agressiven Umwelteinflüssen sicher und dauerhaft geschützt sein muss. Dieser "Schutz" erfordert aber z.T. aufwendige und damit kostspielige Maßnamen bei der Konstruktion und dem Bau der e-Scooter. Der Leihscooter-Boom mit seinen rauen Bedingungen für die Technik kann hier den Herstellern wertvolle Hinweise und Input für Verbesserungen geben, und wenn es zu solch einem Informationsaustausch kommt und die HErsteller diese Maßnamen dann auch in ihre Modelle für den Endkundenmarkt einfließen lassen können (Frage der Herstellkosten und damit des Verkaufspreises), kann das in Zukunft auch zu allwettertauglichen kaufbaren Scootern führen. Am G30D ist im Vergleich zu seinen Vorgängern schon gut zu erkennen, wie die Erkenntnisse zur Lebenserwartung aus dem Sharing-Business auf die nächste Produktgeneration ausgewirkt haben, ich denke aber, dieser PRozess ist noch lange nicht weitestgehend gereift, denn wie oben schon jemand schrieb, echte Wintererfahrungen im Sharing-Business sind noch eher die Ausnahme...
Im Winter selbst ohne Schnee und Eis, wird ein anderes Szenario vermutlich künftig der jahreszeitliche "Standard" unserer Großstadt-Urbanität sein:
Nässe und Matsch mit Streusalz angereichert , dazu kommt unser Scooter, der im Gegensatz zum Fahrrad nur eine Handbreit über all dem Schmodder dahinsaust und mit seinen kleinen Rädern auch mit jedem zurückgelegten Meter reichliche MEngen dieser agressiven Brühe in Richtung des im Trittbrett verbauten Akkus samt weiterer Elektronik schaufelt... Dann kommen die ganzen äußeren Anbauteile, insbes. Bowdenzüge, Kabeldurchführungen, Beleuchtung,.... all das schreit förmlich nach Rost und Gammel, von den Implikationen, die salzhaltiger nasser Straßendreck in Verbindung mit empfindlicher Elektronik und stromführenden Teilen im Allgemeinen verursacht, fange ich gar nicht erst an.
Ich glaube, dass abgesehen von elementaren Allwettertauglichkeiten, wie jederzeit sicher haftende Reifen auf großstadtüblichen Fahrbahnoberflächen oder auch bei Nässe sicher funktionierende Bremsen, liegt die elementare Herausforderung der Scooter-Hersteller darin, dass v.a. die (Elektro-)Technik die im Inneren der e-Scooter steckt durch geeignete konstruktive Maßnamen vor derlei agressiven Umwelteinflüssen sicher und dauerhaft geschützt sein muss. Dieser "Schutz" erfordert aber z.T. aufwendige und damit kostspielige Maßnamen bei der Konstruktion und dem Bau der e-Scooter. Der Leihscooter-Boom mit seinen rauen Bedingungen für die Technik kann hier den Herstellern wertvolle Hinweise und Input für Verbesserungen geben, und wenn es zu solch einem Informationsaustausch kommt und die HErsteller diese Maßnamen dann auch in ihre Modelle für den Endkundenmarkt einfließen lassen können (Frage der Herstellkosten und damit des Verkaufspreises), kann das in Zukunft auch zu allwettertauglichen kaufbaren Scootern führen. Am G30D ist im Vergleich zu seinen Vorgängern schon gut zu erkennen, wie die Erkenntnisse zur Lebenserwartung aus dem Sharing-Business auf die nächste Produktgeneration ausgewirkt haben, ich denke aber, dieser PRozess ist noch lange nicht weitestgehend gereift, denn wie oben schon jemand schrieb, echte Wintererfahrungen im Sharing-Business sind noch eher die Ausnahme...